Die Teilnehmenden des Seminars „Ästhetische Bildung _ tanz- und theaterpädagogische Methoden in der Sozialen Arbeit“ begeben sich in der Bildungswerkstatt auf eine Reise mit ihren Körpern: Durch den Raum und zu ihren persönlichen Erinnerungen. Begrifflichkeit werden praktisch erfahren und theoretisch anknüpfend verinnerlicht.
Die Studierenden bringen einen Gegenstand mit, der mit ihrer Persönlichkeit verbunden ist. Aus diesen wird eine Art Museum gestaltet; in achtsamer Ruhe wandern die Studierenden durch den Raum, das Museum und die mit den Gegenständen verbundenen Erinnerungen. Berührende Geschichten werden erzählt, die Verbindungen innerhalb der Gruppe aufbauen.
Bewegungsimprovisationen führen in szenische Choreografien; die Gegenständen werden Ausgangspunkt weiterer Choreografien, die Erlebnisse und Erzählungen wieder spiegeln.
Das Seminar dient als geschützter Raum für Experiment und Improvisation, als Erprobungsraum ästhetische Erfahrungen in der Sozialen Arbeit methodisch einzubringen.