Workshop: GROSSE Mengen GLEICHEN (Spiel-)Zeugs – Bauen und Konstruieren
Studierende bereiten die Kinderuni vor:
Studierende machten eigene Erfahrungen: Wie baut es sich mit viel „Zeug“? Wie gehe ich vor? Was brauche ich dazu? Was passiert beim Konstruieren?
Studierende nähern sich aus dem Konstruieren mathematischen Phänomenen an: Maße, Mengen, Vergleiche, erste Rechnungen werden aufgestellt.
Studierende werden in das didaktische Konzept des „Gleichen Materials in Großen Mengen: Kinder Erfinden Mathematik“ (Lee 2010) eingeführt und erproben die didaktischen Ebenen
Wo kann mit welchem Material gebaut werden? Wie wird der Beginn gestaltet? Wie begleiten wir die Kinder? Wie frei können die Kinder wählen und konstruieren? Welche Regeln gibt es? Gibt es welche? Didaktische Fragen werden erörtert, Antworten gesucht, verworfen, erprobt, bestätigt.
Die Kinderuni:
Die Kinder versenken sich: Manche laut, manche leise, manche von Ort zu Ort, von Material zu Material schweifend, manche bleiben bei einem Material. Manche nutzen weiteres Material und messen bspw..
Alle bauen & konstruieren, erproben Materialien und auch sich selbst: Trau ich mich da hoch zu steigen? Schaffe ich es so konzentriert zu arbeiten, dass alle Becher stehen bleiben? Darf ich wohl die Mauer aus Bechern umschmeißen? Alle bauen und konstruieren und (er-)finden dabei mathematische Phänomene: Vergleichen, messen, unterscheiden, zuordnen, mit Höhen, Abständen, Statiken umgehen, Kategorien erkennen, Gruppen und Untergruppen bilden … . Im Tätigsein, im Beschreiben, im Erzählen, im Abbilden.
Alle stimmen ab: Die großen Becher und die großen Hocker waren am Coolsten zum Bauen.